01.07.25
Widgets
Wenn Tabellen in Ninox nicht mehr reichen: Zeit für Widgets


Widgets sind längst nicht nur optisches Beiwerk. Richtig eingesetzt, machen sie eure Ninox-Datenbank spürbar produktiver – weil sie Abläufe vereinfachen, Entscheidungen beschleunigen und Fehlerquellen reduzieren.
Hier ein paar konkrete Beispiele, wie das in der Praxis aussieht:
1. Übersicht, die auf den Punkt kommt
Ein gut platziertes Pie-Chart (coming soon), ein Kalender mit farblichen Markierungen oder eine kompakte Statusanzeige können mehr bewirken als jede Tabellenansicht. Gerade bei vielen Datensätzen hilft Visualisierung, um schneller zu erkennen, wo es gerade brennt – oder was erledigt ist. In einem Lager-Dashboard zeigt ein einfaches Pie-Chart auf einen Blick, wie die Produkte auf verschiedene Lager verteilt sind – und wie viel Kapazität überhaupt noch frei ist. Diese visuelle Darstellung lässt sich viel schneller erfassen, als sich die entsprechenden Zahlen aus einer Tabelle selbst zusammenzureimen.

2. Intuitiv statt umständlich: Aktionen direkt dort, wo sie gebraucht werden
Widgets ermöglichen es, mehrere Aktionen direkt auf einer Oberfläche zu bündeln – genau dort, wo sie gebraucht werden. Ein Servicemitarbeiter kann so beispielsweise mehrere Schritte hintereinander ausführen oder Massendaten bearbeiten, für die es sonst mehrere Klicks in verschachtelten Untertabellen bräuchte.
Das spart Zeit, reduziert Reibung – und macht die Arbeit spürbar flüssiger.

3. Weniger Fehler, weil Kontext sichtbar wird
Standardformulare zeigen oft nur Eingabefelder. Widgets dagegen ermöglichen kontextbezogene Oberflächen: Eine farblich hervorgehobene Warnung bei fehlenden Pflichtfeldern, ein Zähler-Widget, das auf zu geringe Bestände hinweist, oder ein interaktives Planungsmodul, das nur erlaubte Slots auswählbar macht.
In dieser Oberfläche für den Handwerkereinsatz werden Informationen dargestellt, die in Tabellenform nur schwer erfassbar wären:
Der Status zum Zählerzugang („Zugang zum Gerät“) ist groß, farblich eindeutig und mit einem Icon versehen.
Links sind die einzelnen Zähler inklusive Status in einer Fortschrittsanzeige visualisiert – schnell erfassbar statt versteckt.
Auch die Zählertypen sind farblich hervorgehoben (WMZ, HKVE etc.), sodass auf einen Blick klar ist, um welche Art Gerät es sich handelt.

Das macht nicht nur die Oberfläche klarer – sondern verhindert auch unnötige Korrekturschleifen.
4. Maßgeschneiderte Prozesse
Jede Organisation hat ihre eigenen Abläufe. Mit Widgets lassen sich individuelle Oberflächen bauen, die exakt zu diesen Workflows passen – egal ob für Lager, Service, Controlling oder Geschäftsführung.
Fazit
Widgets holen aus Ninox deutlich mehr heraus – nicht nur optisch, sondern vor allem funktional. Sie helfen, Abläufe besser zu steuern, Informationen klarer darzustellen und die Bedienung deutlich intuitiver zu machen.
Gerade bei komplexeren Anforderungen zeigen sich die Stärken individueller Widgets – dort, wo Standardfunktionen an ihre Grenzen stoßen.
Wir entwickeln passgenaue Oberflächen mit Widgets für Unternehmen, die mehr aus ihrer Datenbank machen wollen – vom interaktiven Dashboard bis zum Prozess-Assistenten.
Wenn du eine Idee hast, die du mit Ninox allein nicht umsetzen kannst: Schreib uns gern an office@arc-rider.com. 🥳